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Restauriertes Wegekreuz erstrahlt an neuem Platz

Seit 1993 stand es am Radweg zwischen Eickelborn und Schoneberger Heide. Nun hat das seinerzeit von 22 Eickelbornern gestiftete Wegekreuz am Ortsausgang hinter dem Hof Lutterbüse einen neuen Standort gefunden. Im Rahmen einer vom Bürgerring organisierten Veranstaltung wurde das frisch restaurierte Kreuz vergangene Woche von Pastor Albersmeier feierlich neu eingeweiht.

Auch Bürgermeister Arne Moritz war bei der Veranstaltung zu Gast. Er freue sich, dass es dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Lippstadt und dem Bürgerring gelungen sei, einen passenden neuen Ort für das Kreuz zu finden, sagte Moritz im Rahmen der Feierstunde auf dem Hof Lutterbüse nach der Einweihung.

Aufgrund eines Unfalls durch ein umgestürztes Wegekreuz hatte der Landesbetrieb Straßen NRW vergangenes Jahr entschieden, dass alle Wegekreuze im Umfeld der landeseigenen Straßen abgebaut werden müssen. Dass das alte Kreuz an einem neuen Platz neu aufgestellt werden konnte und zudem nun auch in neuem Glanz erstrahlt, wäre ohne die tatkräftige finanzielle Unterstützung zahlreicher Eickelborner nicht möglich gewesen. All denen, die dazu beigetragen haben, dankte Ortsvorsteher Anton Schütte in einer kurzen Ansprache. Ebenso verlas er die Namen der 22 ursprünglichen Stifter, von denen heute noch eine Plakette auf der Rückseite des Kreuzes kündet.

Einer von ihnen war damals Anton Herbst. Er wusste zu erzählen, wie seinerzeit am Stammtisch der Gastwirtschaft Knust die Idee geboren wurde, ein Eichenkreuz zu stiften, was 1993 dann in die Tat umgesetzt wurde. Eine besondere Beziehung zu diesem Kreuz hat auch Familie Brunstein, die nicht nur an der Stiftung des Kreuzes beteiligt war, sondern sich auch seit nunmehr über 30 Jahren um die Pflege des Kreuzes und des Grüns kümmert.

An seinem neuen Platz am Ortsausgang und direkt an der Römer-Lippe-Route ist das Kreuz nun ein richtiger Hingucker und lädt als Besinnungsort Radfahrende und Spaziergänger zum Verweilen ein. Nicht zuletzt zeugt das Gelingen einer solchen Aktion auch von einer funktionierenden Dorfgemeinschaft, die mit der Neuaufstellung ein Zeichen für den christlichen Glauben gesetzt hat.

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